Regeln für Blogger – Was erlaubt ist und was nicht 

1) Allgemeine Prinzipien

Respekt und Professionalität: Inhalte sollen respektvoll, faktenbasiert und sachlich bleiben.

Transparenz: klare Kennzeichnung von Werbung, Affiliate-Links, Sponsoring und Gastbeiträgen.

Rechtliches Einhalten: Urheberrecht, Datenschutz, Nutzungsbedingungen der Plattform, keine Verleumdungen.

Verlässlichkeit: Quellen prüfen, Zitate korrekt kennzeichnen, keine Falschinformationen verbreiten.

2) Was erlaubt ist (Darf)

Eigene Inhalte erstellen: Texte, Bilder, Videos, Podcasts, die du selbst erstellst. Nutzung lizenzierter oder Creative-Commons-M Inhalte mit korrekter Attribution. Kooperationen und Werbung kennzeichnen: Kooperationen, Sponsoring oder Affiliate-Links offenlegen.

Gastbeiträge: Beiträge von Dritten veröffentlichen, sofern verifiziert und mit Quellenangabe.

Unerlaubte Inhalte melden/entfernen: Inhalte, die Hassrede, Diskriminierung oder Gewalt fördern, dürfen nicht veröffentlicht werden, aber das Melden/Entfernen ist erlaubt.

Diskussion und Kritik: Meinungsäußerungen im Rahmen der Rechtsordnung; faire, faktenbasierte Kritik ist erlaubt.

Recherche-Fakten: Öffentliche Informationen aus seriösen Quellen verwenden, mit Quellenangaben.

Moderation von Kommentaren: Kommentare zulassen, moderieren, klare Regeln durchsetzen.

3) Was nicht erlaubt ist (Darf nicht)

Verleumdung und Beleidigungen: Falsche Behauptungen über Personen oder Unternehmen, persönliche Angriffe.

Urheberrechtsverletzungen: Nutzung von Texten, Bildern, Videos ohne Lizenz oder Erlaubnis.

Irreführende Werbung: Tarnung von Werbung als redaktioneller Inhalt; versteckte Affiliate-Links ohne Offenlegung.

Datenschutzverstöße: Sammlung oder Veröffentlichung personenbezogener Daten Dritter ohne Einwilligung; Tracking ohne klare Einwilligung.

Hassrede und Diskriminierung: Inhalte, die zu Gewalt oder Diskriminierung aufrufen oder verletzen.

Plagiat: Inhalte 1:1 kopieren oder kaum bearbeitete Texte anderer veröffentlichen.

Spam und Missbrauch: Duplicate Content, massives Crowdsourcing, Kauf von Backlinks.

Sexuelle Inhalte/Illegale Inhalte: Verbreitung illegaler Inhalte oder Inhalte, die gegen Gesetze verstoßen.

4) Spezifische Regeln für Artikel-Entstehung

Recherchepflicht: Quellen prüfen, auf Seriosität achten.

Quellenangaben: Bei fremden Aussagen oder Daten immer zitieren.

Zitatregelung: Kurze Zitate zulässig, längere Passagen nur mit Erlaubnis.

Bildnutzung: Nur eigene Bilder verwenden oder lizenzierte Bilder mit Attribution nutzen.

Tonalität: Einheitliche Markenstimme; keine respektlosen Ausdrücke.

Inhaltliche Aktualität: Veraltete Informationen regelmäßig prüfen und aktualisieren.

5) Community/Kommentare

Moderationsrichtlinien: Welche Inhalte erlaubt sind, wann Kommentare gelöscht werden.

Privatsphäre schützen: Keine Veröffentlichung sensibler Daten Dritter.

Umgangston: Keine Beleidigungen, Spamming, Mobbing.

Verantwortlichkeiten: Moderatoren melden Verstöße an, Schritte dokumentieren.

6) Werbepartner und Sponsoring

Offenlegungspflichten: Werbeinhalte, Sponsoring, Affiliate-Links deutlich kennzeichnen.

Fairness: Keine irreführenden Behauptungen über Produkte/Dienstleistungen.

Transparente Provisionsstrukturen: Interne Richtlinien, wie Provisionen offengelegt werden.

7) Rechtliche Anforderungen

Impressum/Datenschutzerklärung: Je nach Rechtsraum vorhanden sein.

Nutzungsbedingungen: Klar definierte Nutzungs- und Haftungsausschlüsse.

Nutzungsrechte: Einwilligungen speichern, Lizenzen dokumentieren.

Altersfreigaben: Bei sensiblen Themen ggf. Altersbeschränkungen beachten.

8) Betrieb und Organisation

Verantwortlichkeiten festlegen: Wer prüft Inhalte vor Veröffentlichung?

Deadlines und Freigaben: Klare Prozesse für Freigabe, Korrekturen, Redaktionsplan.

Sicherheit: Passwörter schützen, regelmäßige Backups, Updates einspielen. Datenschutz intern: Mitarbeiter- oder Gastautoren-Verträge, Daten minimieren.

9) Sanktionen bei Verstößen

Klare Konsequenzen definieren (z. B. Verwarnung, Redaktionsausschluss, Kündigung von Gastautorenschaften).

Protokollierung von Verstößen: Dokumentiere Verstoß, Datum, Folgemaßnahmen.

Wiederholte Verstöße: Eskalation an Rechtsabteilung oder externe Beratung.

10) Mustertexte (kleine Vorlagen, individuell anpassbar)

Kennzeichnung Werbung:

  Beispiel: "Dieser Beitrag enthält Werbung/Partnerlinks. Die Produkte wurden mir kostenfrei oder vergünstigt zur Verfügung gestellt."

Bildlizenz-Hinweis:

  Beispiel: "Bildquelle: [Quelle], Lizenz: [Lizenzname], Verwendung gemäß Lizenzbedingungen."

Kommentar-Richtlinie:

  Beispiel: "Kommentare werden moderiert. Keine persönlichen Angriffe, Werbung oder Hassrede. Beiträge, die gegen diese Regeln verstoßen, werden gelöscht."

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